(sre) Die Partie des FSV 1895 Magdeburg gegen den HSV Haldensleben sollte am Samstag keine schwierige Aktion für die anreisenden Gäste aus Haldenleben werden. Beide Mannschaften starteten mit einer gut funktionierenden Abwehr und machten es dem anderen entsprechend schwer Tore zu erzielen. Die Zuschauer sahen in den ersten 15 Minuten ein recht körperbetontes Spiel, in dem sich der FSV überraschenderweise langsam, aber stetig abzusetzen schien. Dann kamen die Gäste allerdings in Schwung und in der 21.Minute erzielte Patrick Dannehl den ersehnten Ausgleich. Die Damerau Sieben hatte nun zu Ihrem Spiel gefunden und zeigte bis zur Halbzeitpause eine gute und stabile Leistung. Die hohe Spielgeschwindigkeit brachten den FSV in sichtbare Bedrängnis und der rettende Halbzeitpfiff versprach den nun ebenfalls in Stimmung gekommenen Zuschauern eine heiße zweite Spielzeit.
Beide Teams hatten in der Halbzeitpause scheinbar wieder Kraft getankt. Schnell und aktiv ging es in die zweite Runde. Doch der Optimismus, mit dem die Mannschaft nach der ersten Halbzeit wieder gestartet war, hielt nicht lange an. Schnell holte der FSV auf und die gemeinsamen und schnellen Aktionen der Haldensleber Mannschaft, die zum Ende der ersten Halbzeit einen guten Ausgang des Spieles verhießen, drifteten in zu viele vorschnelle Einzelaktionen und Unkonzentriertheiten, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ab.
Dann kam es wie es kommen musste. Nach nur 9 Minuten war der FSV wieder ran und das Spiel wurde wieder spannend. Insgesamt 18 Strafwürfe über die ganze Partie lassen erahnen, wie ernst beide Mannschaften das Spiel nahmen. Die Fans der Heimmannschaft feuerten nun lautstark ihr Team an und ein harter körperbetonter Kampf um jedes Tor begann. Bis zur 55.Minute schien es immer wieder so, als ob die Gäste trotz aller Schwierigkeiten und Unkonzentriertheiten das Spiel wieder fest an sich reißen könnten. Dann funktionierte aber plötzlich auch so gar nichts mehr. Ballverluste und Passfehler der Rolandstädter wurde vom FSV sofort genutzt, um in den letzten Minuten Fakten zu schaffen. Mit einem für den HSV nicht zufriedenstellenden 31:28 ging diese Partie leider an die Gastgeber.
Über Eure zahlreiche Unterstützung beim nächsten Heimspiel am 8.Februar in der Ohrelandhalle würden wir uns sehr freuen. In einem garantiert spannenden Spiel geht es gegen den aktuellen Tabellen Letzten, den SV Germania Borne hoffentlich wieder erfolgreicher auf die Platte.
#EinTEAM #BatterieFEUER!!
HSV Haldensleben II: Bennet Steinbrecher (6), Patrick Dannehl (6), Lennart Lampe (4), Hannes Kruse (4), Felix Köcke (2), Phillip Weber (2), Moritz Pohl (2), Sallivan Schenk (2), Hugo Neumann, Angelo Buchwald, Domenik Jolk, Jacob Garitz, Pascal Tornack, Niklas Kropf (Tor), Christoph Strauß (Tor)