Rückstand aus 1. Halbzeit war nicht aufzuholen

(sre) Zu Saisonstart hatte der HSV beim Auswärtsspiel gegen den Post SV nur 1 Punkt mit nach Hause nehmen können. Beim Heimspieltag am letzten Sonntag wünschte man sich ein deutlich besseres Ergebnis. Beide Mannschaften starteten hochmotiviert. Während der Post SV nahezu jeden seiner Angriffe in den ersten 5 Minuten erfolgreich beendete, schaffte es der HSV nicht sich im Angriff durchzusetzen. Fassungslos mussten die Fans und die Bank mit ansehen, wie die Gäste den Abstand immer weiter vergrößerten. In der 15.Minute nahm Trainer Fabian Damerau, beim Stand von 0:8, bereits seine zweite Auszeit und fand scheinbar die richtigen Worte. Der Bann schien gebrochen und die Rolandstädter konnten endlich Ihren ersten Treffer verbuchen. Das reichte aber bei weitem nicht. Die Gäste agierten mit schnellen Tempogegenstößen und aktiven und flüssigen Angriffen. Dem konnte die unwahrscheinlich schwerfällig wirkende Haldensleber Abwehr wenig entgegensetzen. Keeper Niklas Kropf versuchte das schlimmste zu verhindern, konnte allerdings gegen die viel zu oft frei vorm Tor stehenden Gegner wenig ausrichten. So warteten alle auf den erlösenden Halbzeitpfiff und ließen die Gäste mit einem unerwarteten 8:19 in die Pause gehen.

Die Gastgeber hatten scheinbar die richtige Motivation in der Kabine bekommen. Die zweite Halbzeit startete auf Seiten der Gastgeber zügig und flüssig, wie man es sich von Anfang an gewünscht hätte. Zwei schnell hintereinander eingenetzte Tore motivierten genug, um den Kampfeswillen der Damerau Sieben geweckt zu haben. Während die Gäste es nun sichtbar schwer hatten die Abwehr des HSV zu überwinden, schrumpfte der Abstand bis zur 45.Minute auf 6 Tore und ließ kurzzeitig die Hoffnung auf ein positives Ende dieser Partie aufkommen. Leider erwies sich diese Hoffnung als falsch. Trotz einer starken Mannschaftsleitung in der zweiten Halbzeit, scheiterten die Gastgeber leider viel zu oft am gegnerischen Torwart oder ließen Chancen durch vorschnelle Abschlüsse ungenutzt. So schafften sich die Magdeburger Gäste einen komfortablen 10 Punkte Vorsprung, der mit dem Schlusspfiff von Robin Franz zwar wieder in den einstelligen Bereich gebracht wurde, aber über den unglücklichen Verlauf dieser Partie nicht hinweghelfen konnte.

Nun heißt es Kraft für das kommende Auswärtsspiel gegen den Barleber HC zu sammeln und dort die Pechsträhne der letzten Spiele zu brechen.

#EinTEAM #BatterieFEUER!!

HSV Haldensleben II: Bennet Steinbrecher (10), Hannes Kruse (7), Felix Köcke (2), Phillip Weber (2), Patrick Dannehl (1), Lennart Lampe (1), Julius Bergmann (1), David Hentrich, Robin Franz (1), Sallivan Schenk, Oskar Schulz. Moritz Pohl, Angelo Buchwald,  Christoph Strauß (Tor), Niklas Kropf (Tor)

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