(cfi) Nach dem zuletzt positiven Trend, mit Siegen gegen Mitaufsteiger Borne und Titelkandidat Staßfurt II, reiste der HSV Haldensleben II in die Landeshauptstadt. Gastgeber war der Post SV, der das Hinspiel mit 26:31 für sich entscheiden konnte. Gewillt auch in Magdeburg etwas zählbares mitzunehmen, gingen die Rolandstädter ins Spiel.

Bei den Magdeburgern ging sprichwörtlich schnell die Post ab. Nach acht Minuten stand es bereits 8:2. Gründe hierfür waren die eigene Abschlussschwäche, Nachlässigkeiten in der Abwehr und teils Ratlosigkeit gegen die Gastgeberabwehr. Es folgte die Auszeit der Gäste. Nach der Traineransprache holte man den Rückstand Stück für Stück auf. Ergebnis war das 15:12 durch Dannehl, der an diesem Tag bester Werfer der Haldensleber war. Durch eine erneute Schwächephase ging es mit 17:12 in die Halbzeit.

Mit dem Vorsatz das Spiel noch zu drehen, ging es in die zweite Halbzeit. Zwar verkürzten die Weber und Co auf 17:14, aber danach lief nicht mehr viel zusammen. Fehlwürfe im Angriff bestrafte Post mit schnellen Kontern. Hier ließen die HSV-Spieler oft das Rückzugsverhalten vermissen. Wieder Auszeit HSV. Mit der Vorgabe die Chancen lang herauszuspielen und damit sich wieder heranzuarbeiten, ging es weiter. Leider scheiterte man immer wieder am gut aufgelegten Schlussmann der Gastgeber und entsprechenden Kontern. Erneute Auszeit der Gäste beim Stand von 29:17. Richtlinie war nun sich nicht unter Wert zu verkaufen, was teils nur mäßig gelang.

Trainer Fister: „Letzte Woche spielten wir gegen den Tabellenersten und gewinnen. Heute ging es gegen einen Tabellennachbarn aus dem Mittelfeld und es funktionierte fast gar nichts. Da müssen wir uns alle hinterfragen, woran dies liegt.“

#EinTEAM #BatterieFEUER!!

HSV Haldensleben II: Kropf, Strauß (Tor) – Blume (4), Buchwald, Damerau (3/1), Dannehl (11), Jolk (1), Kruse (3), Schenk (2), Trültzsch, Weber