Niederlage im Kampf um das Mittelfeld der Tabelle

(sre) Das Spiel um Platz sechs in der Tabelle versprach spannend zu werden. In der Hinspielrunde unterlag der HSV unglücklich mit einem Tor dem SV Langenweddingen. Dies sollte sich vor heimischem Publikum nicht wiederholen. Das Spiel startete ruhig und recht ausgeglichen. In den ersten 7 Minuten gab es keine dominierende Mannschaft. Doch dann gab der HSV durch unnötige Anspielfehler die Führung an den SV Langenweddingen ab. Im Angriff konnten die Rolandstädter nicht zu Ihrem Spiel finden und vergeudeten Ihre Kräfte in der dichten Abwehr der Gäste. Mit bis zu vier Toren lagen die Langenweddinger zeitweise vorn. Ab der 17.Minute schien der HSV plötzlich seine alte Form wieder gefunden zu haben. Saubere Anspiele am Kreis, schnelle Tempogegenstöße und schon stand es in der 24. Minute 12:12. War das die Wende? Leider nein. In den kommenden Minuten wurde das Spiel zwar schneller und körperbetonter, die besseren Nerven hatten aber die Gäste und so geht es mit einem nicht zufrieden stellendem 13:15 für die Fister Sieben in die Halbzeitpause.

Zwei Tore hinten, das ist nicht das Ende der Welt. Aber der geplante Angriff auf die Gäste verpufft auf der Platte. Die Haldensleber spielten zu hektisch und konnten die teilweise schnellen und gut angedachten Angriffe nicht in Tore umwandeln. Während die Abwehr sich stark verbessert hatte und Keeper Niklas Kropf den Kasten so gut wie möglich sauber hielt, blieben die Gäste kontinuierlich mit 2 bis 3 Toren vorn. In der 45. Minute schien dann der Knoten bei den Gastgebern geplatzt. Der HSV kämpfte sich trotz heftiger Gegenwehr langsam an den Ausgleich heran und konnte diesen trotz weiterhin viel zu oft vergebener Chancen endlich in der 56.Minute mit dem 26:26 erreichen. Die Stimmung in der Halle war nun energiegeladen und die Hoffnung auf den Sieg wieder da. 4 emotionsgeladene Minuten ließen die Fanblöcke auf beiden Seiten in sowohl Jubel als auch Schockstarre verfallen. Das schnelle und impulsive Spiel der letzten 3Minuten hätte man sich von Anfang an gewünscht, allerdings blieb das Glück dieser Partie den Gästen vorbehalten. Die Angriffe der Rolandstädter konnten in den letzten Sekunden leider nicht in den herbeigesehnten Sieg umgewandelt werden und so ging dieser Sieg zugegebenermaßen mit 27:28 verdient an den SV Langenweddingen.

Über Eure zahlreiche Unterstützung beim nächsten Heimspiel gegen den HSG Börde am 27.April in der Ohrelandhalle würden wir uns sehr freuen. Spannung ist bei diesem Spiel garantiert. 

#Ein TEAM #BatterieFEUER!! 

HSV Haldensleben II: Julius Bergmann (6), Felx Köcke (6), Hannes Kruse (5), Sallivan Schenk (4), Patrick Dannehl (4), Phillip Weber (1), Robert Krause (1), Angelo Buchwald, Nils Schuft, Patrick Trültzsch, Jerome Vorreier, Moritz Pohl, Niklas Kropf (Tor), Christoph Strauß (Tor)

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